Sie ist eine der meist gebuchten Models zurzeit – für den neuen Duft „Black Opium“ von Yves Saint Laurent durfte sie auch vor die Kamera
Die Londonerin ließ sich die Haare abschneiden, dunkler färben, bekam einen ganz neuen Look – dazu noch eine ordentliche Portion Rockstar-Attitüde und plötzlich war sie der Liebling der Fashion-Szene. Ein Imagewechsel at it’s best …
Als Yves Saint Laurent 1977 Opium auf den Markt brachte, hatte er angeblich eine klare Vorstellung von der Frau, für die er diesen Duft kreierte. Es sollte eine elegante Erscheinung sein, die Stil und Klasse ausstrahlt, eine Frau von scharfer Intelligenz und sinnlicher Schönheit, die sich in gehobenen Kreisen bewegt und eine Spur im Leben aller hinterlässt, deren Weg sie kreuzt.
Jetzt wird mit Black Opium wieder eine neue Ära eingeläutet – eine coolere, lässigere Schönheit spielt nun die Hauptrolle. Die neue „Black Opium“-Frau ist extravagant, gibt ihren Launen bedingungslos nach, lässt sich von Konventionen nicht bremsen und lebt das Leben konsequent auf ihre Art – à la Edie eben …
Der Duft: Vier Parfum-Koryphäen haben ihn durch ihre unterschiedlichen Charaktere geprägt: Nathalie Lorson erdachte den so dunklen und doch so belebenden Kaffee-Akkord. Marie Salamagne brachte mit Birne und spritzigem rosa Pfeffer eine „Rock“-Note ein. Olivier Cresp konzentrierte sich auf den Suchtfaktor von Parfum, das „Nie-genug-davon-Bekommen“, während die Wahl-New-Yorkerin Honorine Blanc Lichtakzente setzen wollte, für die sie ein herrliches Bukett aus weißen Blüten zusammengestellt hat. So weckt der Auftakt mit einer kraftvollen Kaffeebohnen-Note die Lebensgeister, dann entfalten sich die weicheren, feminineren Akkorde von Sambac-Jasmin und Orangenblüten-Absolu und zum Schluss runden sinnliche Vanille und holzigen Zedern-und Patschuli-Noten das Ganze ab (50 ml, um 84 Euro).
