Schnittkunst

micheko_risafukui_kiri_ga_ii-2Risa Fukui gilt als Zauberin des Scherenschnitts. Jetzt stellt sie ihre neuen Werke in der MICHEKO GALERIE in München aus

Wer bei Scherenschnitt an die schwarzen Sillhouetten vom Jahrmarkt denkt, wird hier eine völlig neue „ART“ des Scherenschnitts kennenlernen. Und wussten Sie, dass diese Kunst ursprünglich aus Asien stammt? In Nordchina wurde sie bekannt und später in Japan adaptiert.
Risa Fukui ist Papierkünstlerin aus Tokio – sie hat den Scherenschnitt zu einer Kunstform des 21. Jahrhunderts gemacht. Bei der Komplexität ihrer Arbeiten erinnert nur noch wenig an den klassischen Scherenschnitt.

Risa: „Es fließt sehr viel von meiner Lebenskraft in meine Kunst. Ich schneide Linien aus Papier und schaffe Figuren, Tiere und Pflanzen. Ich sehe, wie sie lebendig werden und wie ein Teil meines eigenen Lebens darin eingeht. Das Leben ist manchmal zu anstrengend, fürchterlich und spröde, aber gleichzeitig ist es auch unglaublich schön und kraftvoll. Es ist meine Absicht, alle Aspekte unseres Lebens und unserer Welt zu beobachten und intensiv zu erleben. Daraus nährt sich meine Kreativität und diese fließt in meine Scherenschnitte.“

Risa Fukuis Fantasiewelten nähren sich aus der japanischen Welt der Mythen und Sagen genauso wie aus den Märchen der Brüder Grimm oder Kombinationen davon.
Ihre Kunst heißt im Japanischen „kiri e“, Scherenschnitt-Silhouetten, aber was Risa Fukui tatsächlich erschafft, ist „kiri ga“ Scherenschnitt-Malerei.
In der Ausstellung KIRI GA II thematisiert sie die Entwicklung ihrer beiden Kinder und ihre Rolle als Mutter.
Wunderschön! look & love …

Kiri Ga II – zeitgenössische Scherenschnitte. Vom 10. September bis 22. Oktober 2016 in der Micheko Galerie in München.
Mehr Informationen unter: www.micheko.com

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